„Denn Gott hat die Ewigkeit in ihr Herz gelegt“ (Prediger 3, 11).
Komm nach Hause!
Kennen auch Sie dieses Gefühl, das Heimweh heißt? Es gibt Heimweh, das sich durch unser ganzes Leben zieht. Obwohl wir auch schöne Zeiten erleben, spüren wir doch, dass unser Leben unvollkommen und vergänglich ist. Am Ende blicken wir auf unerfüllte Träume zurück. Wir erinnern uns an Fehler und verkehrte Entscheidungen, die wehgetan haben. Wir sehnen uns nach Geborgenheit und Angenommensein; nach einem Zuhause. Nein, diese Welt ist nicht der Ort, an dem man wirklich zu Hause ist. Das Heimweh bleibt. Wenn wir ehrlich zu uns sind, spüren wir in unserem Herzen einen Teil, ein Vakuum, das nur Gott allein füllen kann. Heimkommen zu Gott! Gott selbst hat die Voraussetzung geschaffen, damit das Heimweh gestillt werden kann! Doch es sind unsere Sünden, die uns den Weg zu Gott versperren. Gottes Wort sagt: „Eure Missetaten trennen euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch“ (Jes. 59, 2). Niemand kann diese Trennung überwinden, weil Sünde nicht ungeschehen gemacht werden kann. Deswegen ging Jesus Christus aus Liebe zu uns Menschen diesen Weg ans Kreuz, sühnte unsere Schuld durch Sein Blut und machte so den Weg zu Gott frei. Auf dem Weg nach Hause! - Wie nutzen Sie, lieber Leser, die 60, 70, 80 oder sogar 90 Jahre Ihres Lebens, die Gott Ihnen schenkt? Etwa nur für Arbeit, Arbeit, Arbeit? Oder nutzen Sie Ihren Ruhestand nur für Vergnügungen, seien es Urlaube, Fitnesscenter, Selbstvergnügen? Oder etwa grämen und sorgen Sie sich zu Tode, weil Ihr Leben nicht nach Ihrem Sinn verlief und Sie in Depression und Selbstmitleid verfallen sind? Dann stehen Sie am Ende mit leeren Händen vor Gott. Jesus Christus sagt: „Denn was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben verliert?“ (Math. 16, 26) - Nutzen Sie die Zeit, die Ihnen noch bleibt, um sich auf die Begegnung mit Gott vorzubereiten! Ja, jeder Mensch wird einmal vor Jesus stehen! Jeder von uns ist nur einen Atemzug, einen Herzschlag weit von der Ewigkeit entfernt. Aber auch nur ein Gebet weit davon entfernt, das ewige Zuhause als Geschenk von Gott anzunehmen. Glauben Sie an Jesus Christus! Nehmen Sie Jesus Christus als Ihren Erlöser und Herrn im Gebet in Ihr Leben auf, bekennen Sie Ihm Ihre Schuld. „Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei“ (Joh. 8,36). Dann nimmt Er Ihnen die Ungewissheit und die Furcht vor dem Tod weg. Ihr Herz kommt zur Ruhe. Dann füllt Er Ihr Leben mit Freude und der Gewissheit, zu IHM zu gehören und einmal für immer bei IHM zu Hause im Himmel zu sein. Gott hat in uns Menschen ein Heimweh nach IHM „eingebaut“, und damit dieses Heimweh gestillt werden kann, hat Er Sein Äußerstes gegeben – sich selbst. Was kann man mehr geben als sein Leben?