Ich werde dich nicht verlassen noch versäumen (Josua 1, 5).
Frieden – Halt - Sicherheit
Einander in die Arme fallen, Frieden verspüren, sich gehalten wissen und daran glauben, dass alles gut wird. Mein kleines Leben in Ordnung bringen. Wer kennt das nicht und doch, die Realität sieht so anders aus. Die Umarmung scheint einem die Luft abzudrücken, der andere klammert, die Luft wird knapp und das Gefühl, dass der andere nur an sich denkt, wird man nicht los. Er hat mich fest im Griff. Wenn aus dem Wunsch nach Sicherheit und Geborgenheit bitteres Erwachen folgt, weil der andere nur an sich gedacht hat, ist die Enttäuschung vorprogrammiert. Dabei hat man so gehofft, sich endlich wieder mal aus dem eigenen Schneckenhaus herausgewagt und sich dem anderen anvertraut. Und jetzt? – Wer über Jesus Christus, den Glauben, über Gott und die Bibel nachdenkt, entdeckt Aussagen, die Geborgenheit und Halt versprechen. Da bietet der lebendige Gott den Menschen an, zu Ihm zu kommen, um Vergebung, Halt, Hoffnung und ewiges Leben zu erhalten. Da sichert der Schöpfer des Himmels und der Erde zu, dass Er nicht weggehen, sondern immer bei dem bleiben wird, der an Ihn glaubt. Gott ist „für uns“ und Er hat sich dieses „für uns“ viel kosten lassen. Jesus Christus, Sein Sohn, musste dafür sterben. Leben für Leben! Die Perspektive, die Er aufzeigt, kann sonst niemand geben: Geborgenheit für Orientierungslosigkeit; Freiheit für Schuld; Ewigkeit für Verlorenheit. Jesus Christus wird auch dann noch da sein, wenn sich andere von uns zurückziehen, und Er lässt auch unsere Hand dann nicht los, wenn das Leben sich verabschiedet. Wirklich festhalten kann nur der, der im größten Getümmel dieser Zeit den Überblick behält. Festhalten kann der, der auch in Gefahren nicht zu zittern beginnt; der nicht zulässt, dass einen Sorgen und Nöte überwältigen. Nicht falsch verstehen: Menschen, die ihr Leben Jesus Christus anvertrauen, erleben auch Sorgen, stehen den Herausforderungen unserer Zeit gegenüber. Doch sie können sich auf die Zusage des Sohnes Gottes verlassen: „Ich halte dich fest.“ Niemand kann dich so festhalten wie Jesus Christus; niemand so durch die Stürme deines Lebens und dieser Zeit tragen. Seine Liebe macht sich nicht an Äußerlichkeiten fest, Sein Schutz schmerzt nicht. Er verspricht: „Ich halte dich! Für immer!“